Deutsche Tiernahrung Cremer

Dr. Natalie Pfau-Weller zu Besuch beim größten, privaten Futtermittelhersteller in Deutschland.

Die CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Natalie Pfau-Weller hat vergangene Woche die Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG am Standort Plochingen besucht. Das Kerngeschäft des Unternehmens ist die Produktion von Mischfutter für Rinder, Schweine und Geflügel sowie von Haus- und Heimtieren aller Art. Über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 20 Nationen engagieren sich erfolgreich an den 15 Standorten in Deutschland. Gemeinsam produzieren sie circa 2,3 Millionen Tonnen Futter (2023). Die Werke gehören zu den modernsten und größten Mischfutterwerken in der Bundesrepublik. Durch ein breites Vertriebsnetz mit einer engen Kundenbetreuung und durch die Verwendung vorwiegend regionaler Rohstoffe ist das Unternehmen ein starker Partner der heimischen Landwirtschaft.

„Die Sortimente der Marken deuka, Club und Nordkraft sind bei heimischen Landwirten bekannt und geschätzt. Vor allem die Traditionsmarke deuka wird seit mehr als 90 Jahren an Tiere in ganz Deutschland und in vielen europäischen Nachbarländern verfüttert. Die Produkte aller Marken des Unternehmens stehen für höchste Qualität in allen Fütterungsbereichen“, berichtete der Betriebsleiter Jakob Schohr. Zugleich waren die Ausbildung junger Menschen als wichtige Säule der Unternehmenskultur, die Digitalisierung, das Thema Nachhaltigkeit und die Qualitätssicherung Gegenstand des Gesprächs mit der CDU-Politikerin.

Jakob Schohr, Jörg Götzen, Leiter Technik & Produktion und Dr. Uwe Bornholdt, Bereichsleiter Geflügel wünschen sich von der Politik EU-weit gleiche Regelungen, beispielsweise bei Vorgaben zum Einsatz gentechnisch veränderter Rohstoffe, sowie weniger Bürokratie. Außerdem betonten sie die Bedeutung der Hafennähe für das Werk Plochingen. „Die Logistik über das Transportmittel Schiff muss sichergestellt werden, es ermöglicht eine effiziente und ressourcenschonende Versorgung“ so Jörg Götzen.

Mit einer Besichtigung des Plochinger Werks und seiner vollautomatisierten Anlagen endete der informative Besuch. Dr. Natalie Pfau-Weller bedankte sich für den konstruktiven Austausch und würde sich freuen, weiterhin im Gespräch zu bleiben.