Starker Austausch beim Unternehmerfrühstück
Wirtschaft, Bildung, Zukunftsfähigkeit
Beim Unternehmerfrühstück von Dr. Natalie Pfau-Weller kamen rund 50 Unternehmerinnen und Unternehmer mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in einen lebendigen Dialog. In einer offenen und konstruktiven Atmosphäre wurde deutlich, wie stark globale Entwicklungen derzeit auf die regionale Wirtschaft wirken: hohe Energiepreise, veränderte internationale Rahmenbedingungen, der Strukturwandel in der Automobilindustrie und zunehmender Wettbewerbsdruck aus China prägen die Lage vieler Betriebe. Hoffmeister-Kraut betonte, wie wichtig ihr das direkte Gespräch mit der Wirtschaft ist. Die CDU setze darauf, Unternehmen durch verlässliche und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu stärken – etwa durch die Weiterentwicklung von Zukunftsregionen und Clustern sowie durch eine bessere Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Innovationen. Nur wenn Unternehmen im Land investieren und wachsen, bleiben Arbeitsplätze, Mittelstand, Handwerk und der stationäre Einzelhandel langfristig stark. Im Hinblick auf kommende politische Schwerpunkte verwies die Ministerin auf die Ziele von Spitzenkandidat Manuel Hagel: Bürokratie abbauen, Eigenverantwortung stärken und mutige Entscheidungen ermöglichen. Ein Innovationspaket für Schlüsseltechnologien wie KI, Quantencomputing und Raumfahrt soll zudem den Weg für zukünftige Wertschöpfung ebnen – Projekte, die heute beginnen müssen, um morgen Wirkung zu entfalten. Grundlage bleibe der Dreiklang aus sozialer Marktwirtschaft, Ökologie und wirtschaftlicher Vernunft. Auch das Thema Bildung nahm breiten Raum ein. Dr. Pfau-Weller hob hervor, dass klare Strukturen und die Vermittlung grundlegender Kompetenzen entscheidend für den Bildungserfolg seien. Gleichzeitig müsse das System stärker auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Besonders wichtig sei dabei die Sprachförderung, da Sprache die zentrale Grundlage für jedes weitere Lernen bildet. Das Unternehmerfrühstück zeigte eindrucksvoll, wie wertvoll der direkte Austausch zwischen Politik und Wirtschaft ist. Die zahlreichen Beiträge der rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lieferten wichtige Impulse, um den Standort gemeinsam zukunftsfähig zu gestalten.









