#Mein Weg mit Sinan Toksoy
Der Gesellschaft etwas zurückgeben
Was treibt junge Menschen an, sich früh für andere einzusetzen? Genau das wollte Natalie Pfau-Weller in ihrem neuen Insta-Live-Format #MeinWeg herausfinden. Zum Auftakt sprach sie mit Sinan Toksoy – Polizist, Gewerkschafter und engagiert in der CDU. Das Gespräch war ehrlich, persönlich und überraschend vielseitig.
Sinan erzählte, wie er zur Polizei kam – nicht, weil’s ein Kindheitstraum war, sondern aus einem klaren Antrieb: Er will der Gesellschaft etwas zurückgeben. Verantwortung übernehmen, für Werte einstehen, etwas bewegen – das zieht sich durch seinen Werdegang.
Er will nah dran sein an den Menschen, nicht nur als Polizist auf der Straße, sondern auch durch sein Engagement in der Gewerkschaft der Polizei. Dabei bleibt er kritisch: Überlastung, fehlende Zeit für Prävention, Datenschutz-Hürden und der zunehmende Respektverlust gegenüber Polizei und Rettungskräften bereiten ihm Sorgen.
Klartext sprach er auch bei Themen wie Abschiebungen – oft treffe es die Falschen – und bei der Diskussion um die Cannabis-Legalisierung. Bürokratie und fehlende Effizienz sind für ihn echte Bremsklötze, wenn es um Sicherheit und Vertrauen geht.
Besonders stark: Sinan sprach offen über seinen eigenen Migrationshintergrund – für ihn kein Hindernis, sondern ein zusätzlicher Antrieb. Sein Appell: „Wir sollten uns gegenseitig stärken, nicht in Schubladen stecken.“
Ein inspirierender Auftakt für das neue Format – mit ehrlichen Einblicken, klaren Worten und ganz viel Engagement fürs Gemeinwohl.