Bildung für Verantwortung

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Die Landtagsabgeordnete Dr. Natalie Pfau-Weller im Austausch mit Prof. Dr. Andreas Frey und Prof. Dr. Carola Pekrun von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen.

Am Montag, 28.03.2022 traf sich die CDU-Abgeordnete Dr. Pfau-Weller mit dem Rektor der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Prof. Dr. Andreas Frey, und der Prorektorin für Forschung und Transfer und Verantwortliche für die Querschnittsaufgabe Nachhaltige Entwicklung, Prof. Dr. Carola Pekrun. „Die HfWU ist eine individuelle Hochschule mit zwei Standorten und einem starken Profil – Wirtschaft und Umwelt,“ erläuterte Prof. Dr. Andreas Frey. Dieses Profil habe sich aus der Historie der Hochschule entwickelt und sei heute aktueller denn je. Mit ihrem Selbstverständnis der nachhaltigen Entwicklung, gestärkt durch die Integration der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen im Jahr 2016, befinde sich die Hochschule auf dem Weg zu einer „Modellhochschule für Nachhaltige Entwicklung“.
Dr. Natalie Pfau Weller zeigte sich beeindruckt von dem vielfältigen Studienangebot und konnte viele Schnittmengen mit den Themen ihrer Ausschüsse im Landtag von Baden-Württemberg (Ausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Ausschuss für Verkehr sowie Ausschuss für Landesentwicklung und Wohnen) feststellen. Und auch als Mitglied der Enquetekommission Krisenfeste Gesellschaft interessierte sie sich sehr für die Projekte der HfWU, wie die Future Box, einem Ort zum Arbeiten und Austausch mit Gründer:innen, den Zukunftstag, die Integration von Nachhaltigkeitskompetenzen in alle Studiengänge, die Einwerbung eines Reallabors „Klima“, dem Bau der Zukunftswerkstatt 4.0 und die Schaffung einer Dialog- und Innovationsplattform für die Landwirtschaft der Zukunft in Tachenhausen. „Der Transformationsbedarf bei allen Themenbereichen ist groß,“ so die Abgeordnete Pfau-Weller. „Jetzt geht es darum, zukunftsorientiert zu denken und nachhaltig zu handeln. Wir unterstützen die Vernetzung von Wissenschaft, Forschung und Unternehmen.“ Daher würde sie auch gerne auf das Angebot von Prof. Dr. Frey zurückkommen, sich mit den Experten der Hochschule zu einzelnen Zukunftsthemen auszutauschen. Abschließend verabredete man sich auf einen Besuch in Tachenhausen, um sich vor Ort über die geplante Dialog- und Innovationsplattform zu informieren.