Cybercrime – eine der größten Bedrohungen des 21. Jahrhunderts

Die Digitalisierung eröffnet neue Chancen, birgt allerdings auch neue Risiken. Durch die zunehmende Vernetzung und IT-Abhängigkeit öffnen sich ebenso neue Einfallstore für Hacker.

Insbesondere Cyberangriffe mittels Verschlüsselungstrojanern (Ransomware) haben in der jüngsten Vergangenheit Hochkonjunktur. Aufgrund der vielmals existenziellen Folgen, stellt daher eine Cyberattacke mittels Ransomware eines der bedrohlichsten Szenarien dar. Das Wernauer StartUp smartSEC bereitet mittelständische Unternehmen, Organisationen und Kommunen pragmatisch auf kritische Cyberangriffe vor und unterstützt im Ernstfall mit einem Notfallteam vor Ort. Dabei nutzt es die Erfahrungen aus zahlreichen vorangegangenen Kriseneinsätzen.
Die CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Natalie Pfau-Weller besuchte am vergangenen Freitag gemeinsam mit Robert Märsch, dem Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Wernau das 2020 gegründete Unternehmen und tauschte sich mit den Gründern Marc Schwarz und Oliver Filipzik sowie Tobias Müller, Head of Incident Management bei smartSEC, aus.
„Allein durch technische Maßnahmen lässt sich kein 100%iger Schutz gegen Cybercrime aufbauen. Daher unterstützen wir unsere Kunden dabei sich optimal auf die Reaktion im Ernstfall vorzubereiten und ihre Mitarbeiter zu trainieren. Dadurch sind sie in der Lage im Fall der Fälle richtig reagieren zu können und den Schaden, Reputationsverluste und weitere negative Folgen so gering wie möglich zu halten,“ so Marc Schwarz, zuständig für Finanzen & Sales.
Als Mitglied der Enquetekommission „Krisenfeste Gesellschaft“ des Landtags interessierte sich Dr. Pfau-Weller besonders, wie Unternehmen, Behörden und Organisationen für den Ernstfall vorbereitet und Reaktionen auf Cyberangriffe optimiert werden können. Sie erhielt wertvolle Einblicke über Motivation und Vorgehen der Hacker sowie einen Überblick über die Maßnahmen, mit denen Betroffene schnell und strukturiert reagieren können.
Die CDU-Politikerin bedankte sich bei den Jungunternehmern für das interessante Gespräch und will gerne weiter im Austausch über so ein relevantes Thema wie Cybersicherheit bleiben. „Den pragmatischen Ansatz ihres Unternehmens und die gewonnenen Erkenntnisse nehme ich gerne mit nach Stuttgart, um sie in die Handlungsempfehlungen der Enquetekommission mit einfließen zu lassen,“ so Pfau-Weller abschließend.