Coca-Cola Deizisau: Hier wird MEHRWEG großgeschrieben

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Das Erfolgsunternehmen Coca-Cola Europacific Partners begrüßte am Dienstag mit Dr. Natalie Pfau-Weller MdL und Markus Grübel MdB gleich zwei Abgeordnete am „Mehrweg-Standort“ Deizisau.

Die Weltmarke Coca-Cola wird seit 60 Jahren auch in Deizisau produziert. Jährlich werden von dort bis zu zehn Millionen Kisten mit den unterschiedlichsten nichtalkoholischen Getränken in die Metropolregion Stuttgart sowie in weite Teile Baden-Württembergs geliefert, darunter Klassiker wie Coca Cola, Fanta und Sprite. Als Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Energiewirtschaft interessierte sich die Landtagsabgeordnete Dr. Pfau-Weller bei ihrem Besuch besonders für die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. „In Deizisau laufen zwei Produktionslinien, eine für Mehrweg-Glasflaschen, eine für PET-Mehrwegflaschen. Unsere Mehrwegflasche aus Glas wird im Schnitt bis zu 25-mal wiederbefüllt und unsere PET-Mehrweg-Flasche etwa 15-mal“, so der Betriebsleiter Thomas Sprecher. Für das Comeback der Mehrwergflaschen seien 2019 beide Produktionslinien für rund 5 Millionen Euro umgebaut worden. Bei einer Betriebsbesichtigung erhielten die beiden Abgeordneten interessante Einblicke in die unterschiedlichen, teilweise automatisierten Arbeitsschritte und bekamen einen Eindruck, wie die täglich über 40.000 Kisten mit Leergut, also hundertausende Flaschen geprüft, gereinigt und wieder befüllt werden. Landtagsabgeordnete Pfau-Weller zeigte sich beeindruckt von der modernen Technologie, denn allein durch die neue Flaschenreinigungsmaschine können erhebliche Mengen an Wasser und Energie eingespart werden. Auch bei der Logistik plane das Unternehmen auf eine E-Flotte umzustellen und kooperiere mit DB Cargo. Ein Mitarbeiter kümmere sich ausschließlich um die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie am Standort Deizisau, so der Betriebsleiter. Dieses Jahr sollen 3,1 Millionen in die Multiproduktion und den Arbeitsschutz investiert werden. Rund 340 Mitarbeiter mit 21 Nationalitäten arbeiten hier im Dreischichtbetrieb.